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Tabuthema 'Tod' & 'Trauer'

So viele Themen, die in unserer Gesellschaft noch tabuisiert werden,… und eines der größten ist wohl immer noch der Umgang mit dem ‘Tod‘ und der ‘Trauer‘. Man spricht nicht oder kaum darüber. Aus Angst, aus Unsicherheit, aus Mitleid.? Es gibt wohl verschiedenste Gründe.



Wenn man sich mit Hinterbliebenen darüber

unterhält, dann hört man oft heraus, dass ihnen das Schweigen darüber nur noch mehr schmerzt. Das man dieses Thema so oft ausgrenzt, als wäre es nicht da oder als könne man es weg schweigen.




Die Trauer eines Menschen ist vielseitig, ist individuell, denn jeder geht anders für sich damit um und das ist etwas, für das heutzutage oft noch das Bewusstsein fehlt, wie ich finde. Denn hier gibt es kein ‘richtig‘ oder ‘falsch‘. Nur weil jemand vor kurzem von uns gegangen ist, heißt das nicht, dass man jetzt keine Freude mehr erfahren darf, dass man nicht mehr lachen sollte oder für sich nach vorne blicken darf. Und genauso ist es auch ok, wenn man noch Jahre nach dem Verlust eines geliebten Menschen trauert, man traurig oder sensibel ist. Es ist ‘ok‘ und nichts, wofür man sich rechtfertigen sollte.


Der Tod ist in jedem Moment Teil unseres Lebens und darf genauso wie die Geburt angenommen und integriert werden. Denn er gehört dazu und liegt näher bei uns als wir meinen.


Die Zeit ist einfach da, offen darüber zu reden, es näher zu bringen und zu verstehen, dass Trauer und der Tod in keine gesellschaftliche Schablone passen muss.


Durch meine Arbeit mit den Jenseitigen und ihren Hinterbliebenen ist es mir um so mehr ein Anliegen, hier den Raum für Offenheit, Verständnis und Annahme zu schaffen.


Wie ist das also für dich? Wie gehst du mit Trauer um? Wie fühlst du dich, wenn du an den Tod denkst? Kannst du offen darüber reden?


Ich würde mich freuen mehr davon von dir zu erfahren, lasse gerne einen Kommentar da um auch anderen die Möglichkeit zu geben, neue Perspektiven zu betrachten.


Alles Liebe - Verena

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