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  • verenascheckenbach

Die 'eine Frage', die du dir SELBST immer wieder stellen solltest!

Wie 'der Ochs vorm Berg‘ -> kennst du das Sprichwort?

Immer wieder finde ich mich in Situationen wieder, in denen ich emotional so befangen bin und so mit mir und meinem Drama beschäftigt bin, dass ich einfach nicht um mich blicken kann. Dann stehe ich sozusagen wie 'der Ochs vorm Berg‘. Deswegen möchte ich heute die 'eine' Frage mit dir teilen, die mir sofort hilft, aus meinem vernebeltem Blick auszusteigen und mir einen neuen Blickwinkel verschafft.


Denn gerade heute war es wieder so weit! Die Kinder waren heute zeitig im Bett, der Haushalt war so weit gemacht und ich hatte endlich die Zeit etwas für meine Selbstständigkeit zu tun. Aber wie so oft in den letzten Tagen, finde ich dann einfach nicht rein in meine Arbeit, weiß nicht wo anzufangen oder tue irgendwelche Dinge die gar nicht so wichtig sind (zumindest meiner Meinung nach ;)). Ich fühle mich dann so, als würde ich ohne Plan durch die Tage und Wochen schlingern - und das ärgert mich dann so.

Denn als Mama mit zwei Kindern, Partnerin, Haushalt und einer Selbstständigkeit, ist Zeit ein kostbares Gut und oft habe ich dann das Gefühl ich vergeude sie, wenn ich nicht ins Umsetzen komme bzw. gefühlt nichts dabei raus kommt bei dem, was ich mache.


Aber nicht nur mit meiner Arbeit taucht das oben genannte Gefühl auf, es soll nur ein Beispiel für dich sein. Denn es passiert immer wieder, dass ich in solche Momente gerate und ich einfach nicht so recht weiß, was ich machen soll, wie ich mit diesem inneren Gefühl umgehen soll. Ich gehe dann irgendwie durch den Tag oder den Abend und hoffe einfach nur darauf, dass sich dieses Gefühl irgendwann ändert und das meine Energie sich wieder wie ‘einstellt‘ und ich hoffentlich wieder in meinen ‘Flow‘ finde.


Doch eigentlich ist die Antwort bzw. die Hilfe, die ich und auch Du anwenden kannst, so einfach!


Denn weißt du was ich getan habe um mich aus der Emotion, aus diesem Gedankengeflecht und dem ungutem Gefühl heraus zu bringen? Ich verrate es dir :)


Ich habe mir die einfachste und doch so wertvolle Frage gestellt:


“Was würde ich meiner allerbesten Freundin/meinem allerbesten Freund raten, wenn sie/er in genau dieser Situation wäre?“


Was würde ich ihr oder ihm als guten Tipp mitgeben? Was würde ich ihr oder ihm sagen?


Und dann passiert genau das, was am wichtigsten an dieser Frage ist!:


Mein Geist nimmt die Stellung des Freundes ein und macht sich einen Überblick von dem, wie die Situation meiner Freundin/meines Freundes gerade ausschauen mag.

Ich gehe also in eine objektive Haltung und nehme ganz automatisch einen neuen Blickwinkel ein, den ich vorher einfach nicht erreichen konnte. Ich mache mir sozusagen ein Bild von meiner eigenen Situation, nur dass ich mir vorstelle, dass meine Freundin oder mein Freund es erlebt und mich um Rat fragt.

Wow,… und plötzlich weiß ich wie ich hier weiter machen kann. Ich bekomme von mir selbst die besten Tipps und Ideen, was ich tun kann, um mir selbst zu helfen. Ich sehe plötzlich wieder viel klarer, weil ich einfach außerhalb meines Dramas stehe und ich mich von mir und diesen Gefühlen für diesen Moment losgerissen habe.


Puuuh… eigentlich doch ganz simpel, oder? Aber wirklich wahnsinnig hilfreich und vor allem kannst du dieses tolle Tool “diese Frage“ jederzeit abrufen. Das ist noch mit das Beste daran.


Probiere es unbedingt selbst mal aus, um in diese Erfahrung kommen zu können. Um selbst mal zu erleben, dass die größte Hilfe und Unterstützung du dir selbst sein kannst.


Und „HEY“, die Frage allein hat schon dazu beigetragen, dass ich diesen Blogbeitrag erfasst habe, also einfach alles richtig gemacht - Zeit erfolgreich genutzt ;)


Denke immer daran, dass du dir selbst die beste Freundin/der beste Freund sein kannst und darfst.


Alles Liebe zu dir und sei gut mit dir.

Verena

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