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Abschiedsbrief an meine Schwangerschaft - Wertschätzung meines Körpers!

Mein lieber Körper,

 

ich danke dir von Herzen für die vergangenen Monate meiner Schwangerschaft. Für die letzten 9 Monate, die du als erstes zuhause für unser Kind ermöglicht hast. Danke, dass ich durch dich dieses Leben und diese Erfahrung einer erneuten Schwangerschaft erfahren darf.


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Nun neigt es sich dem Ende zu und so wie mir das gerade nochmals auf einer anderen, viel tieferen Ebene bewusst wird, kullern auch schon die ersten Tränen meine Wange hinab.

=> Aus Dankbarkeit für diese Schwangerschaft aber auch weil diese Zeit nun bald vorbei sein wird.

 

Ich fühle mich so geehrt und bin dankbar, dass ich mich durch diese Phase meines Frau-Seins & erneut Mutter-Werdens so gut verbunden mit mir durch dich Fühlen durfte.


Dass du mich trägst, dass du mir ein ganz neues Körpergefühl ermöglichst und dafür, dass du unser Kind beherbergst. Du dich für die Reifung und das Wachstum unseres Nachwuchses zur Verfügung stellst.

 

Und ja nicht jede Zeit der Schwangerschaft war so wie ich es mir erhofft oder ausgemalt hatte, es gab herausfordernde, anstrengende Zeiten, ich erlebte diese Schwangerschaft sehr intensiv. Zu Beginn mit körperlichen Symptomen und dann mit großen Themen die mich in dieser Zeit begleitet haben. Und nicht in jedem Moment habe oder konnte ich mich so um dich kümmern, wie ich es gerne zurückblickend getan hätte. Und doch weiß ich, dass ich einen Großteil der Zeit mich gut gekümmert habe, dass ich dir viel Aufmerksamkeit geschenkt habe, denn so wird mir gerade durch das Schreiben dieser Zeilen bewusst, dass es für mich auch gar nicht mehr ohne diese Verbindung zu dir geht.

Doch erwische ich mich, wie mich diese anderen Momente gerade recht traurig werden lassen obwohl ich weiß, dass auch ich nur Mensch bin und es kein 'Perfekt‘ braucht - doch trotzdem kommen Schuldgefühle auf.


Und doch erreicht mich dann diese liebevolle Stimme von Innen, die mich annimmt, die mir sagt, dass alles genau richtig war und ist. Unser Weg so von uns gewählt wurde. Wir haben uns dafür entschieden diese Schwangerschaft mit genau diesen Themen so zu erleben.

 

Das macht dann wieder Raum und Öffnung und lässt mich wieder in diese Freiheit und Dankbarkeit kommen.

 

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Ich habe mich gerade ab dem 2. und vor allem im 3. Trimester so wohl gefühlt in mir, mit dir als mein Tempel. Ich liebe diese Verbindung, diese Sinnlichkeit, dieses Gefühl, dass mir niemand nehmen kann. Dass ich mich einfach wohl in dir fühle. Dass du mir genau sagen kannst was es gerade braucht.


Du schenkst mir so eine tolle Körperwahrnehmung und doch muss ich zugeben, dass ich dir das Vertrauen nicht immer zurück geben konnte. Ich sehe was du schaffst und trage trotzdem immer wieder Zweifel in mir, ob die Kraft nur bedingt vorhanden sein kann.

Es ist, als würde ich noch gar nicht das Ausmaß deiner Kraft erahnen können und doch spüre ich, dass genau das auf mich wartet.



=> Mein Körper als Frau, wurde genau für Geburt geschaffen. <=

Ich trage dank dir alles in mir, was es dafür braucht. Dieses Wissen darf nun unsere Gegenwart und Zukunft füllen. Das, was ich machen darf: Loslassen, mich hingeben und meiner Intuition vertrauen und folgen.

 

DANKE - DANKE - DANKE für DICH und UNS.

Ich spüre, wie ich dir das Vertrauen schenken darf, das auch du mir in jedem Moment entgegenbringst.

 

Ich bin BEREIT, einen neuen Weg zu gehen, der gerade noch unsichtbar vor mir liegt. Doch er ist bereits da - fühlbar, spürbar und wartet bereits darauf, von mir erobert zu werden.

 

Danke, dass ich dank dir nicht alleine bin. Auch Gott und meine Helfer sind da. Ich bin so beschenkt mit Unterstützung auf allen Ebenen. Reich an Fülle, Liebe und Freude.

 

Die Kerze, die ich gerade dazu angezündet habe, ermöglicht mir diese Annahme und Integration und ich spüre so viel Heilung in ihrer Energie. Sie vermittelt mir Ruhe, gesehen sein, Licht und Wärme.

 

Danke für ALLES, was du mir ermöglichst.

In Liebe und Wertschätzung.

 

 *****


Ich nutzte auch das Vergebungsritual Ho'oponopono bei dem Schreiben dieser Zeilen.

Als ich merkte, dass neben den positiven, dankbaren Gefühlen auch Schuldgefühle aufkamen:


An mich, meinen Körper und mein höheres Selbst:

 

  • Es tut mir leid (dass ich mich in der Zeit dieser Schwangerschaft in diese Situation gebracht habe).

  • Bitte verzeih mir (dass ich es in diesem Moment nicht besser wusste oder nicht anders gewählt habe).

  • Ich liebe dich.

  • Danke.



*****



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Teile meinen Beitrag gerne mit Menschen in deinem Umfeld wenn er dir gefällt und vor allem auch, damit diese Zeilen für so viele einen Mehrwert haben können.


DANKE DIR für deine Unterstützung.


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